Detailinformationen zu den einzelnen Workshops - Sonntag
10:00 - 11:30 Uhr Kreistänze
Kreistänze bestehen oft aus simplen Schritten mit vielen Wiederholungen. Sie sind insbesondere für Senioren und Ältere gut umsetztbar. Das gemeinsame Tanzen in Kreis-form fördert die Kooperation, Konzentration und die Merkfähigkeit. Die körperliche Beweglichkeit bleibt er-halten, Balanc wird geschult und der Kreislauf kommt in Schwung.
Referentin: Monika Kemnitz
10:00 - 11:30 Uhr Standardtänze II Breitensportler
Wir erlernen eine kurze für Breitensportler geeignete Folge in einem weiteren Standardtanz. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen der Tanztechnik und dem Partnering.
Referentin: Beate Franke
10:00 - 13:15 Uhr Mein Recht am Bild / Kinderfotos im Sport
Teilnehmende erfahren in diesem Seminar unter welchen Voraussetzungen sie Fotos von Kindern erstellen und auf Webseiten und sozial Media verwenden dürfen. Neben den rechtlichen Aspekten der Bildnutzung und des Kinderschutzes, werden auch hilfreiche Tipps für die Vereins-website vermittelt und Stolpersteine besprochen. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf die Interessen der abgebildeten Kinder und Jugendlichen zu wahren, sowie Bild-motive mit der notwendigen Sensibilität zu betrachten. Ebenfalls gibt es einen Einblick in Strategien von digitalen Tätern und wie Fotos im Internet zweckentfremdet werden.
Referentin: Anne Benger
11:45 - 13:15 Uhr Lateintänze II Breitensportler
Wir erlernen eine kurze für Breitensportler geeignete Folge in einem weiteren Lateintanz. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen der Tanztechnik und dem Partnering.
Referentin: Beate Franke
11:45 - 13:15 Uhr traditionelle und moderne Gesellschaftstänze
Gesellschaftstanz ist lebendiger kultureller Ausdruck – jeder Tanzstil erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die Tradition seiner Herkunft wieder.
Neben dem reinen Vergnügen bietet Gesellschaftstanz zahlreiche gesundheitliche und soziale Vorteile. Regelmäßiges Tanzen verbessert die motorische Koordination sowie das Rhythmusgefühl und stärkt die Fähigkeit zum gemeinsamen tanzen in der Gruppe.
Referentin: Monika Kemnitz
13:45 - 15:15 Uhr Hip Hop
Wer meint, Hip-Hop ist nur etwas für Jugendliche, der hat es noch nicht ausprobiert. Denn jeder kann Hip-Hop tanzen. Hip-Hop tanzen macht großen Spaß und hält fit. Dabei sind nicht nur Ausdauer und Beweglichkeit Vorteile dieser Bewegungsart, sondern auch die Stärkung des Konzentrationsvermögens und die Möglichkeit überschüssiger Energie freien Lauf zu lassen.
13:45 - 15:15 Uhr West Coast Swing für Einsteiger
Der West Coast Swing ist ein vielseitiger Tanz, der sowohl zu langsamen Rhythmen als auch zu schneller Musik getanzt werden kann. Es ist ein Paartanz, daher freuen wir uns über teilnehmende interessierte Paare oder Einzeltänzer, die bereit sind mit einem anderen Teilnehmenden in führender oder folgender Rolle zusammen zu tanzen. Nachdem wir den Grundschritt kennengelernt haben, erarbeiten wir einzelne Figurenelemente wie z.B. Damendrehung (Sugar Tuck Turn) oder Platzwechsel (Left-Side-Pass, Right-Side-Pass). Der Fortschritt richtet sich nach dem Teilnehmerfeld. Ziel ist es, am Ende des Workshops mit allen Teilnehmenden zu einem Song gemeinsam West Coast Swing zu tanzen.
Referentin: Janina Bothe
13:45 - 15:15 Uhr DTV Jugendschutzprädikat
Im Mittelpunkt steht die Vorstellung des Jugendschutz-prädikats – ein wichtiges Instrument zur Stärkung des Kinder- und Jugendschutzes im Tanzsport. Dabei wird erläutert, was hinter dem Prädikat steckt, welche Anforderungen es gibt und wie es beantragt werden kann. Das Prädikat wird für einen Zeitraum von zwei Jahren verliehen. Die verliehene Plakette signalisiert Vereins- oder Verbandsmitgliedern sowie Außenstehenden, dass das Thema Kinder- und Jugendschutz in diesem Verein oder Verband sowohl ernst genommen, als auch diesem aktiv nachgegangen wird.
Referentin: Anne Benger
15:30 - 17:00 Uhr Breaking
Breaking besticht durch seine ganz besonderen Moves. Zu den Grundelementen zählen Top Rockings (Bewegungen im Stehen), Footworks (Schritte, die am Boden ausgeführt werden), Freezes (statisch gehaltene Figuren) und Powermoves (Drehbewegungen, beispielsweise auf dem Kopf). Grundsätzlich gibt es bei dieser Tanzsport-Disziplin aber keine Limits, auch andere Bewegungsformen, beispielsweise aus dem Capoeira, sind erlaubt. Der Workshop bietet einen Einblick in die Bewegungsformen.
15:30 - 17:00 Uhr Inklusion sehbeeinträchtigte Tanzende
Zielgruppe sind Trainerinnen/Trainer und interessierte Tänzerinnen und Tänzer, die selbst sehbehindert sind oder sehend sind und mit sehbehinderten Menschen tanzen möchten. Anhand von grundlegenden Beispielen in 1-2 Tänzen wird vermittelt, wie Tanzschritte gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Tänzern erarbeitet werden können. Die Teilnahme an dem Workshop erfordert die Bereitschaft, Körperkontakt mit anderen Teilnehmenden bzw. Trainer:in zuzulassen. So können die zu erlernenden Körper-bewegungen gespürt bzw. ertastet werden.
Die sehenden Teilnehmenden werden gebeten, einen Teil der Workshop-Zeit eine Simulationsbrille aufzusetzen, die das Sehvermögen um ca. 90% reduziert, um einen Einblick in das Erleben aus der Perspektive eines Sehbehinderten zu erhalten.
Ziel ist es, am Ende des Workshops mit allen Teilnehmenden die Grundschritte zu einem oder ggf. zwei Tänzen gemeinsam zu tanzen.
Referentin: Janina Bothe